Jahreszeiten 2021
Zur Genauigkeit der Angaben: Die Angaben sind verlässlich. Es kann Abweichungen im Bereich von einer Minute geben. Tatsächlich lassen sich Jahreszeitenanfänge mit Sekundengenauigkeit berechnen, dies allerdings nur, wenn eine strikt gleichförmig verlaufende Zeitskala zugrunde gelegt wird. Werden jedoch die Jahreszeitenanfänge in bürgerlicher/ gesetzlicher Zeit dargestellt (hier: Mitteleuropäische Zeit), so muss eine Zeitkorrektur erfolgen, die von der Anzahl der bis zu einem Jahreszeitenanfang eingefügten Schaltsekunden abhängt. Schaltsekunden müssen in der bürgerlichen Zeit infolge der Ungleichmäßigkeit der Erdrotation eingefügt werden, die Zeitpunkte lassen sich jedoch aus dem Grund, dass es sich um eine Unregelmäßigkeit handelt, nicht vorhersagen. Hingegen sind die Zeitpunkte und Anzahl der Schaltsekunden der Vergangenheit bekannt, jedoch bedarf es eines immens großen rechnerischen Aufwandes, sie exakt zu berücksichtigen. Das Ergebnis einer exakten Berechnung wäre indes trotzdem für die überwiegende Anzahl an Orten nicht richtig, da die Ortszeit in den allermeisten Orten Deutschlands (und Mitteleuropas) von der Mitteleuropäischen Zeit abweicht, so sie nicht die exakt übereinstimmende geographische Länge des Bezugsortes haben. Der Bezugsmeridian der MEZ (eigentlich von UTC+1, es gibt jedoch keinen Zeitunterschied) ist der Längenhalbkreis 15° Ost.
Zu Uhrzeitumstellungen: Zeitumstellungen auf Sommerzeit (MESZ) werden ab dem Jahr 1980 berücksichtigt. Zuvor gab es bereits im Ersten Weltkrieg von 1916 bis 1918, später im Zweiten Weltkrieg und den ersten Nachkriegsjahren in Deutschland Zeitumstellungen. Jedoch verliefen diese teilweise so unkoordiniert und chaotisch, dass es nur unter allergrößtem Aufwand möglich wäre, sie halbwegs richtig kalendarisch wiederzugeben, ein Aufwand, der in keinem Verhältnis zum Ergebnis steht. Die Ergebnisse können so zum Teil um eine Stunde von dem abweichen, was tatsächlich auf den Uhren der Menschen angezeigt wurde. Von 1950 bis 1979 gab es in Deutschland keine Zeitumstellungen.
Zur Mitteleuropäischen Zeit: Die Mitteleuropäische Zeit wurde in Deutschland gesetzlich im Jahre 1893 eingeführt. Zuvor gab es keine einheitliche Zeitzone, nur Ortszeiten. Für die Jahre vor 1893 wird die Mitteleuopäische Zeit trotzdem zugrunde gelegt, da die Ergebnisse nicht falsch sind, nur ist eben zu beachten, dass es realiter keine Mitteleuropäische Zeit gab.
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